Die Glaubenslehre vom Abul Hasan al-Ash’ari im letzten Abschnitt seines Lebens

بسم الله الرحمن الرحيم

Die Glaubenslehre vom Abul Hasan al-Ash’ari im letzten Abschnitt seines Lebens

Einleitung

Die Gelehrten unter den Salaf haben eine herausragende Rolle hinsichtlich der Vereitelung der Pläne der Feinde des Islam eingenommen – mit all ihren verschiedenen Sekten und den unterschiedlichen Einwänden und Scheinargumenten, die sie propagierten. Die islamische Aqidah wurde in ihrer ersten Phase von den zahlreichen Madhahib und neu entstandenen Aqaa’id auf den Prüfstand gestellt, welche in der Philosophie und der theologische Scholastik (Ilm al-Kalaam) Unterstützung fanden und ihre Wege zu den Muslimen gefunden haben, als die Werke griechischer Philosophen ins arabische übersetzt wurden.

Die Mu’tazilah spielten eine große Rolle bei der Verzerrung der Shari’ah-Texte aus dem Qur’an und der Sunnah, gleich wie in der Verschwörung gegen die Gelehrten unter den Salaf sowie Angriffen auf ihre Ehre. Der berühmteste dieser Verschwörung ist die Inquisition gegenüber Imam Ahmad bin Hanbal (gest. 241 n.H.) – möge Allah mit ihm barmherzig sein – der in dieser Inquisition standhaft blieb und die Scheinargumente und die Falschheit ihrer Lügen widerlegte – gleich wie andere Gelehrten dieser Ummah aus den Reihen der Salaf, wie etwa Imam Bukhari (gest. 256 n.H.), ad-Daarimi (gest. 280 n.H.), Ibnu Qutaybah (gest. 276 n.H.), Ibn Mandah (gest. 395 n.H.), und weitere andere.

Verlassen der Mu’tazilah, Erfahrungen mit Ibn Kullaab und die Annahme der Glaubenslehre von Imam Ahmad

Im ersten Teil seines Lebens war Abu Hasan al-Ash’ari ein Mu’tazili, da er von den Händen Abu Ali al-Jubaa’is aufgezogen wurde, der Shaikh der Mu’tazilah von Basra zu seiner Zeit. Und Allah wollte Güte für Abu Hasan al-Ash’ari und gewährte ihm viel Erfolg durch das Buch und die Sunnah und den Verzicht auf den Madhhab der Mu’tazilah. Dann widerlegte er die Spitzfindigkeit der Mu’tazilah, machte ihre Falschheit sichtbar, versuchte vergeblich ihre Argumente mit Textquellen und rationalen (Belegen) zu ändern.

Al-Hafidh Ibn Kathir (gest. 774 n.H.) erwähnt in „al-Bidayah wan Nihayah“ (11/212):

وقد كان الاشعري معتزليا فتاب منه بالبصرة فوق المنبر، ثم أظهر فضائح المعتزلة وقبائحهم،

Abu al-Hasan al-Ash’ari war ein Mu’tazili und danach wandte er sich davon ab in Basrah, auf einer Kanzel. Dann begann er später Skandale der Mu’tazilah zu entblößen und ihre verabscheuungswürdigen Dinge.

Seine Bücher bezeugen dies. Er blieb dann für einen Zeitraum und sprach in bestimmten Angelegenheiten derAqidah wie Ibn Kullaab (gest. ca. 280 n.H.). Doch in der letzten Phase seines Lebens war er auf der Aqidah der Salaf as-Salihin und er sprach so wie Imam Ahmad bin Hanbal (gest. 241 n.H.) – möge Allah sich seiner Erbarmen – sprach, was alle Eigenschaften Allahs betrifft. So bekräftigte er für Allah, was Allah für Sich Selbst bestätigt hat und von Seinem Gesandten für Ihn in seiner Sunnah bestätigt wurde. Aufgrund seines früheren Einflusses und seiner oberflächlichen Kenntnis der Aqidah der Salaf as-Salihin und den detaillierten Ansichten der Mu’tazilah, gab es einige Bereiche, in denen er nicht in der Lage war, die volle Wahrheit zu erreichen.

Aber sein Widerruf von seiner Vergangenheit und seine Annahme der Aqidah der Salaf as-Salihin wurde in seinem Buch mit dem Titel ‚al-Ibaanah an Usul ad-Diyaanah‘ niedergeschrieben. Jedoch jene, die sich weiterhin der Madhhab von Abu Hasan al-Ash’ari (gest. 324 n.H.) zuschreiben, befolgen die Madhhab von Ibn Kullaab (gest. ca. 280 n.H.) und gaben es an diejenigen weiter, die sich Abu Hasan al-Ash’ari zuschrieben, und das Generation über Generation.

Die Wahrheit welche die Gelehrten in ihrer Ehrlichkeit, Integrität und Unparteilichkeit bezeugen ist jedoch, dass es keinen Zweifel darüber gibt, dass die Aqidah, die Abu Hasan al-Ash’ari hatte und womit er Allah diente/anbetete, die Aqidah ist, die er in seinem Buch ‚al-Ibaanah an-Usul ad-Diyaanah‘ bestätigte und es das Letzte seiner Bücher ist, in der er die Angelegenheit seiner Aqidah abklärte.

Die Ash’ariyyah von heute folgen nicht Abu Hasan al-Ash’ari

In der heutigen Zeit schreiben sich viele Abu Hasan al-Ash’ari zu und nennen sich „Ash’ariyyah“, halten sich an der Aqidah fest, auf der er war, vor allem in den Angelegenheiten der Eigenschaften Allahs. Allerdings haben sie nicht die Aqidah angenommen, die er am Ende seines Lebens annahm und welche in seinen zwei Büchern ‚al-Ibaanah an Usul ad-Diyaanah‘ und ‚al-Maqalaat al-Islamiyyin wa Ikhtilaf al-Mushallin‘ vorgetragen wird.

Abu Hasan al-Ash’ari sagte in seinem Buch „al-Maqalaat al-Islamiyyin wa Ikhtilaf al-Mushallin“:

وبكل ما ذكرنا من قولهم نقول وإليه نذهب

Und alles was wir an ihrer [d.h. die der Ashabul-Hadith] Rede erwähnt haben, sagen auch wir und beschreiten ihre Madhhab.

Folglich, haben diejenigen, die sich selbst „Ash’ariyyah“ nennen, in Wirklichkeit wenig mit Abu Hasan al-Ash’ari zu tun, da sie sich seiner Person zuschreiben, sich nach ihm benennen, und da er in seinem letzten Lebensabschnitt die Aqidah der Salaf as-Salihin annahm, die die Eigenschaften Allahs bestätigen, aber jeglichen Vergleich und Ähnlichkeit mit der Schöpfung verneint, ist ihre Zuschreibung zu ihm somit falsch. Vielmehr sollten sie nach der Ansicht einiger als „Kullaabiyyah“, in der Ansicht von anderen „Jahmiyyah“ oder „Mu’tazilah“ genannt werden, da ihre Usul im Wesentlichen von der Jahmiyyah und der Mu’tazilah abgeleitet wird, obwohl es scheint, dass sie die Mu’tazilah in einigen Angelegenheiten widerlegen, wobei ihre Aqaa’id dieselben sind, wie z.B. ihr Ilm al-Kalam, die Ablehnung oder der Ta’wil der Eigenschaften Allahs, usw..

Die von Abu Hasan al-Ash’ari in seinem letzten Werk hervorgehobenen Beispiele der Ash’ari-Aqidah

Abu Hasan al-Ash’ari sagt in seinem Buch „al-Maqalaat al-Islamiyyin wa Ikhtilaf al-Mushallin (S. 290-298)“:

قول أصحاب الحديث وأهل السنة

جملة ما عليه أهل الحديث والسنة الإقرار بالله وملائكته وكتبه ورسله وما جاء من عند الله وما رواه الثقات عن رسول الله صلى الله عليه وسلم لا يردون من ذلك شيئاً، وأن الله سبحانه إله واحد فرد صمد لا إله غيره لم يتخذ صاحبة ولا ولداً وأن محمداً عبده ورسوله، وأن الجنة حق وأن النار حق وأن الساعة آتية لا ريب فيها وأن الله يبعث من في القبور. وأن الله سبحانه على عرشه كما قال: الرحمن على العرش استوى وأن له يدين بلا كيف كما قال: خلقت بيدي وكما قال: بل يداه مبسوطتان وأن له عينين بلا كيف كما قال: تجري بأعيننا وأن له وجهاً كما قال: ويبقى وجه ربك ذو الجلال والإكرام.

وأن أسماء الله لا يقال أنها غير الله كما قالت المعتزلة والخوارج، وأقروا أن الله سبحانه علماً كما قال: أنزله بعلمه وكما قال: وما تحمل من أنثى ولا تضع إلا بعلمه. وأثبتوا السمع والبصر ولم ينفوا ذلك عن الله كما نفته المعتزلة، وأثبتوا لله القوة كما قال: أو لم يروا أن الله الذي خلقهم هو أشد منهم قوة. وقالوا أنه لا يكون في الأرض من خير ولا شر إلا ما شاء الله، وأن الأشياء تكون بمشيئة الله كما قال عز وجل: وما تشاؤن إلا أن يشاء الله وكما قال المسلمون: ما شاء الله كان وما لا يشاء لا يكون.

Die Aussage der Ashabul-Hadith wa Ahlus-Sunnah

Zusammenfassung worauf die Ahlul-Hadith wa as-Sunnah ist: Das anerkennen (al-iqrar) von Allah, Seiner Engel, Seiner Bücher, Seiner Gesandten, was von Allah gekommen ist und was von den vertrauenswürdigen Überlieferern überliefert wurde vom Gesandten Allahs, sallallahu alayhi wa sallam. Sie lehnen nichts von all dem ab. Und wahrlich, Allah, subhanahu, ist der Angebetete (ilah), eins (wahid), einzig (fard), überlegen (samad). Dass es keinen anderen Angebeteten (ilah) gibt. Er hat Sich keine Partnerin genommen und hat kein Kind. Und dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist. Und dass das Paradies wahr ist. Dass das Höllenfeuer wahr ist. Und dass die Zeit kommen wird – woran es keinen Zweifel gibt. Dass Allah sie in den Gräbern wieder auferwecken wird. Und dass Allah, subhanahu, über Seinem Thron (alaa al-arsh) ist, so wie Er gesagt hat: {Der Allerbarmer erhob Sich über den Thron.}[20:5]. Dass Er zwei Hände hat, ohne wie (bila kayf), so wie Er gesagt hat: {Was Ich mit Meinen beiden Händen erschuf.}[38:75] und so wie Er gesagt hat: {Doch beide Seiner Hände sind ausgestreckt.}[5:64]. Und dass Er zwei Augen (aynayn) hat, ohne wie (bila kayf), so wie Er gesagt hat: {das vor Unseren Augen dahinfuhr.}[54:14]. Und dass Er ein Gesicht (wajh) hat, so wie Er gesagt hat: {bleiben wird (nur) das Angesicht deines Herrn, Besitzer der Erhabenheit und Ehre.}[55:27]. Und dass man nicht sagt, dass die Namen (asma‘) Allahs etwas anderes sind als Allah, so wie es die Mu’tazilah und Khawarij sagen. Und sie anerkennen (iqrar), dass Allah, subhanahu, Wissen (ilm) hat, so wie Er gesagt hat: {Er hat es mit Seinem Wissen herabgesandt.}[4:166] und Er hat gesagt: {Nicht schwanger wird ein weibliches Wesen noch kommt es nieder, außer mit Seinem Wissen.}[35:11]. Und sie bestätigten (ithbaat), dass Er hört (as-sam) und sieht (al-basr) und sie lehnen dies nicht von Allah ab, wie es die Mu’tazilah tun. Und sie bestätigen (ithbaat) für Allah [die Eigenschaft] der Kraft (al-quwwah), so wie Er gesagt hat: {Sahen sie denn nicht, daß Allah, Der sie erschaffen hatte, eine stärkere Kraft hat als sie?}[41:15]. Und sie [d.h. die Ashabul-Hadith wa Ahlus-Sunnah] sagen: Es gibt nichts an Schlechtes und Gutes auf der Erde, außer mit dem Willen Allahs. Die Dinge (al-ashya‘) existieren durch den Willen (mashi’ah) Allahs, so wie Er, azza wa jalla, gesagt hat: {Und ihr könnt nicht wollen, außer daß Allah will.}[81:29]. Und die Muslime haben gesagt: „Es geschieht was Allah will; und was Er nicht will, geschieht nicht.“

Und er erwähnt weitere Dinge, woran die Ashabul-Hadith wa Ahlus-Sunnah glauben, darunter:

ويقولون أن القرآن كلام الله غير مخلوق والكلام في الوقف واللفظ من قال باللفظ أو بالوقف فهو مبتدع عندهم لا يقال اللفظ بالقرآن مخلوق ولا يقال غير مخلوق.

Und sie sagen: Dass der Qur’an das Wort Allahs (Kalaamullah) ist, unerschaffen (ghayr makhluq). Die Rede (Kalaam) ist die Lesung (la-waqf) und die Äußerung (al-lafdh). Wer sagt: „Es ist Äußerung (lafdh) oder Lesung (waqf)“, der ist ein Erneurer (mubtadi‘) bei ihnen. Es wird nicht gesagt: „Der Lafdh des Qur’an ist erschaffen (makhluq)“, und noch wird gesagt: „Unerschaffen (ghayr makhluq).“

Und:

ويقولون أن الله سبحانه يرى بالأبصار يوم القيامة كما يرى القمر ليلة البدر يراه المؤمنون ولا يراه الكافرون لأنهم عن الله محجوبون قال الله عز وجل: كلا إنهم عن ربهم يومئذ لمحجوبون وأن موسى عليه السلام سأل الله سبحانه الرؤية في الدنيا وأن الله سبحانه تجلى للجبل فجعله دكاً فأعلمه بذلك أنه لا يراه في الدنيا بل يراه في الآخرة.

Und sie sagen, dass Allah, subhanahu, mit den Augen gesehen werden wird am Tage der Auferstehung, so wie in der Nacht des Badr die Mu’minun den Mond sahen. Und die Kafirun werden Ihn nicht sehen können, denn sie werden vom sehen Allahs abgeschirmt sein. Allah, azza wa jalla, sagt: {Keineswegs! Sie werden von ihrem Herrn an jenem Tag bestimmt abgeschirmt sein.}[83:15]. Und dass Musa, alayhis salaam, Allah, subhanahu, fragte in der Dunya zu sehen und dass Allah dem Berg offenbar erschien, ließ Er ihn in sich zusammensinken. Somit verstand er, dass er Ihn nicht in der Dunya sehen wird, jedoch im Jenseits (akhirah).

Und auch:

ولا يكفرون أحداً من أهل القبلة بذنب يرتكبه كنحو الزنا والسرقة وما أشبه ذلك من الكبائر وهم بما معهم من الإيمان مؤمنون وإن ارتكبوا الكبائر، والإيمان عندهم هو الإيمان بالله وملائكته وكتبه ورسله وبالقدر خيره وشره حلوه ومره وأن ما أخطأهم لم يكن ليصيبهم وما أصابهم لم يكن ليخطئهم والإسلام هو أن يشهد أن لا إله إلا الله وأن محمداً رسول الله على ما جاء في الحديث والإسلام عندهم غير الإيمان. ويقرون بأنه الله سبحانه مقلب القلوب. ويقرون بشفاعة رسول الله صلى الله عليه وسلم وأنها لأهل الكبائر من أمته وبعذاب القبر، وأن الحوض حق والصراط حق والبعث بعد الموت حق والمحاسبة من الله عز وجل للعباد حق والوقوف بين يدي الله حق. ويقرون بأن الإيمان قول وعمل يزيد وينقص ولا يقولون مخلوق ولا غير مخلوق، ويقولون: أسماء الله هي الله، ولا يشهدون على أحد من أهل الكبائر بالنار ولا يحكمون بالجنة لأحد من الموحدين حتى يكون الله سبحانه ينزلهم حيث شاء، ويقولون: أمرهم إلى الله إن شاء عذبهم وإن شاء غفر لهم، ويؤمنون بأن الله سبحانه يخرج قوماً من الموحدين من النار على ما جاءت به الروايات عن رسول الله صلى الله عليه وسلم، وينكرون الجدل والمراء في الدين والخصومة في القدر والمناظرة فيما يتناظر فيه أهل الجدل ويتنازعون فيه من دينهم بالتسليم للروايات الصحيحة ولما جاءت به الآثار التي رواها الثقات عدلاً عن عدل حتى ينتهي ذلك إلى رسول الله صلى الله عليه وسلم، ولا يقولون كيف ولا لم لأن ذلك بدعة.

Und sie machen kein Takfir auf einen von der Ahlul-Qiblah aufgrund des Begehens von Sünden, wie Zina, Diebstahl, und dergleichen von den großen Sünden (al-kabaa’ir). Und sie sind durch ihren vorhandenen Iman Mu’minun, obwohl sie große Sünden (al-kabaa’ir) begehen. Und der Iman ist bei ihnen der Iman an Allah, Seine Engel, Seine Bücher, Seine Gesandten und an die Prädestination (al-qadar), das Gute und das Schlechte davon, das Süße und Bittere davon. Und das was sie zum Fehler verleitet, führt sie nicht zum Guten und das was sie zum Guten verleitet, führt sie nicht zum Fehler. Und der Islam ist das bezeugen dass es kein (zu Recht) Angebeteten gibt außer Allah (la ilaha illa Allah) und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, so wie im Hadith gekommen ist. Und der Islam ist bei ihnen etwas anderes als der Iman. Und sie anerkennen, dass Allah, subhanahu, die Herzen wendet (muqallib al-qulub). Und sie bestätigen die Fürsprache (shafa’ah) des Gesandten Allahs, sallallahu alayhi wa sallam, für die Ahlul-Kabaa’ir von seiner Ummah, und die Strafe im Grab (adhab al-qabr). Und dass das Becken (al-hawd) wahr ist. Und dass die Brücke (as-sirat) wahr ist. Und die Auferstehung nach dem Tod wahr ist. Und die Abrechnung von Allah, azza wa jalla, von seinen Dienern wahr ist. Und das stehen zwischen den Händen Allahs [d.h. vor Allah zu stehen] wahr ist. Und sie anerkennen, dass der Iman Aussage (qawl) und Tat (amal) ist, es steigt und sinkt, und sie sagen nicht: „erschaffen (makhluq)“ und noch „unerschaffen (ghayr makhluq)“. Und sie sagen: „Die Namen (al-asma‘) Allahs sind Allah.“ Und sie bezeugen über keinen der Ahlul-Kabaa’ir das Höllenfeuer (an-naar). Und noch Urteilen sie mit dem Paradies für einen der Muwahidun. Bis Allah, subhanahu, sie erreichen lässt wohin Er will. Und sie sagen: „Ihre Angelegenheit ist bei Allah. Wenn Er will bestraft Er sie und wenn Er will vergibt Er ihnen.“ Und sie glauben, dass Allah, subhanahu, eine Gruppe von Muwahidun aus dem Höllenfeuer (an-naar) herausholen wird, basierend dem was in den Überlieferungen gekommen ist vom Gesandten Allahs, sallallahu alayhi wa sallam. Und sie lehnen das Streitgespräch (jidal) und Diskussion (mara‘) in der Religion ab und den Widerstreit in der Prädestination (qadar), jegliche Debatte (munadharah) über die Themen, welche von den Leuten des Diskutierens (ahlul-jadl) in ihren Debatten thematisiert werden, und in dem sie sich den authentischen Überlieferung, sowie den Berichten (athaar), welche von den vertrauenswürdigen, rechtschaffener an Rechtschaffenen, bis diese Überlieferungskette bei dem Gesandten, sallallahu alayhi wa sallam, endet, unterwerfen. So sagen sie nicht „wie“, noch fragen sie „warum“, denn dies stellt eine Erneuerung (bid’ah) da.

Und weiterhin:

ويصدقون بالأحاديث التي جاءت عن رسول الله صلى الله عليه وسلم أن الله سبحانه ينزل إلى السماء الدنيا فيقول هل من مستغفر كما جاء الحديث عن رسول الله صلى الله عليه وسلم، ويأخذون بالكتاب والسنة كما قال الله عز وجل: فإن تنازعتم في شيء فردوه إلى الله والرسول ويرون اتباع من سلف من أيمة الدين وأن لا يبتدعوا في دينهم ما لم يأذن به الله.

ويقرون أن الله سبحانه يجيء يوم القيامة كما قال: وجاء ربك والملك صفاً صفاً، وأن الله يقرب من خلقه كيف يشاء كما قال: ونحن أقرب إليه من حبل الوريد. ويرون العيد والجمعة والجماعة خلف كل إمام بر وفاجر، ويثبتون المسح على الخفين سنة ويرونه في الحضر والسفر، ويثبتون فرض الجهاد للمشركين منذ بعث الله نبيه صلى الله عليه وسلم إلى آخر عصابة تقاتل الدجال وبعد ذلك. ويرون الدعاء لأيمة المسلمين بالصلاح وأن لا يخرجوا عليهم بالسيف وأن لا يقاتولا في الفتنة ويصدقون بخروج الدجال وأن عيسى بن مريم يقتله.

Und sie glauben an die Ahadith, die vom Gesandten Allahs, sallallahu alayhi wa sallam, gekommen sind, wie etwa: „Wahrlich, Allah steigt zum untersten Himmel der Dunya herab, und sagt: „Gibt es jemanden, der um Vergebung bittet“, in dem Zustand, wie sie vom Gesandten Allahs, sallallahu alayhi wa sallam, gekommen sind. Und sie halten fest am Buch und der Sunnah, so wie Allah, azza wa jalla, gesagt hat: {Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten.}[4:59]. Sie sehen es als erforderlich an, die vorderen von den Salaf der A’immah der Religion zu befolgen. Und sie erneuern nicht in ihrer Religion, wofür Allah keine Autorisierung gegeben hat.

Und das anerkennen, dass Allah, subhanahu, am Tage der Auferstehung kommen wird (maji‘), so wie Er sagt: {und dein Herr kommt und die Engel, Reihe um Reihe.}[89:22] und dass Allah Seiner Schöpfung nahe kommt, wie Er will, so wie Er gesagt hat: {und Wir sind ihm doch näher als seine Halsschlagader.}[50:16]. Und sie betrachten das Id, das Jumu’ah und das Jama’ah (Gebet) hinter jedem rechtschaffenen und unmoralischen [d.h. Sündigenden] Imam als zulässig. Sie zählen das Überstreichen (al-mash) über die Ledersocken (khuffayn) als Sunnah und sie sehen dies als Sesshafter und als Reisender als zulässig. Und sie stellen fest, dass der Jihad gegen die Mushrikin Pflicht ist von seit der Entsendung des Propheten, sallallahu alayhi wa sallam, bis zum Kampf gegen den Dajjal, und danach. Und sie betrachten die Du’a für die A’immah der Muslime mit Güte (zu tun) und nicht gegen sie mit dem Schwert zu rebellieren und nicht während der Fitnah (gegen sie) zu kämpfen. Und sie glauben an das erscheinen des Dajjal und dass Isa bin Maryam ihn töten wird.

Und:

ويرون مجانبة كل داع إلى بدعة والتشاغل بقراءة القرآن وكتابة الآثار والنظر في الفقه مع التواضع والاستكانة وحسن الخلق وبذل المعروف وكف الأذى وترك الغيبة والنميمة والسعاية وتفقد المأكل والمشرب.

Und sie sehen (es als erforderlich) sich fernzuhalten von dem Rufer zur Bid’ah, und das sich beschäftigen mit der Lesung des Qur’an, und dem verfassen von Schriften (al-athar), und das Einblicken in Fiqh mit Bescheidenheit und Demut, und der schöne Charakter, dass verbreiten des Guten, das entfernen des Schlechten, die Üble Nachrede (ghiba) und das Lästern (namima) zu unterlassen, das verringern von essen und trinken.

Dies waren einige Aqaa’id, die er erwähnt, und weitere andere, die hier nicht Übersetzt wurden, woraufhin er das Kapitel mit den folgenden Worten beendet:

فهذه جملة ما يأمرون به ويستعملونه ويرونه وبكل ما ذكرنا من قولهم نقول وإليه نذهب وما توفيقنا إلا بالله وهو حسبنا ونعم الوكيل وبه نستعين وعليه نتوكل وإليه المصير.

Dies ist die Zusammenfassung von dem, was sie [d.h. die Ashabul-Hadith wa as-Sunnah] anbefehlen, anwenden und für notwendig erachten [zu glauben]. Und alles was wir an ihrer Rede erwähnt haben, sagen auch wir und beschreiten ihre Madhhab. Und unser Erfolg (tawfiq) liegt alleine bei Allah und Er ist unser Genüge sowie der beste Sachwalter. Ihn bitten wir um Hilfe, auf Ihn vertrauen wir, und zu Ihm kehren wir zurück.

So sagt Abu al-Hasan al-Ash’ari am Ende dieses Kapitels, dass er das sagt was die Madhhab der Ashabul-Hadith wa Ahlus-Sunnah sagt und ihrer Madhhab folgt. Und wer noch mehr will, kann sich auf seine oben genannten Bücher ‚al-Ibaanah‘ und ‚al-Maqaalaat‘ beziehen. Dies zeigt also, dass Abu al-Hasan den Weg der Aqidah, in Angelegenheiten der Aqidah, von Imam Ahmad nahm, dokumentiert in seinen eigenen Büchern, geschrieben mit seinen eigenen Händen.

Wenn die Ash’ariyyah keine Möglichkeit haben dies zu leugnen, haben sie zwei Vorgehensweisen:

  • Die Bücher zu diskreditieren und zu behaupten, er ist nicht der Verfasser, und wenn das fehlschlägt, zu behaupten, dass er sie aus Heuchelei schrieb, um sein eigenes Leben zu schützen.
  • Sich auf die Aqidah von Imam Ahmad zu konzentrieren und einfach zu behaupten, dass es im Grunde eine Mischung aus Ta’wil und Tafwid war – diese Strategie wird angewandt, wenn erstere fehlschlägt.

So sind die Ash’ariyyah von heute durch Pläne und Komplotte, Trickserei und Täuschung charakterisiert (siehe u.a. hier); und ihre polemische Herangehensweise ist dadurch charakterisiert, dass sie Leute wie Shaikh al-Islaam Ibn Taymiyyah (gest. 728 n.H.) unterminieren und andere Formen von Rufmord begehen, wenn sie nicht in der Lage sind ihre falschen Usul und ihr falsche Aqidah (welche abgeleitet ist vom Usul der Jahmiyyah und Mu’tazilah) durch textuelle und historische Belege zu untermauern (d.h. darzulegen, dass ihr Usul der der Salaf der ersten drei Generationen ist).

Zuschreibung des Buches ‚al-Ibanah‘ an Abu Hasan al-Ash’ari

Was diejenigen angeht, die das Buch ‚al-Ibaanah‘ Abu Hasan al-Ash’ari zugeschrieben haben und sagten, dass es sein letztes Buch in Bezug auf die Aqidah war, so gibt es viele und zahlreiche von ihnen:

  • Ibn Asaakir in Tabyin Kadhib al-Muftari (S. 152), eine Widerlegung von al-Ahwaazi, der al-Ash’ari der Taqiyah (Täuschung) beschuldigt hat.
  • Al-Bayhaqi in al-I’tiqaad (S. 31).
  • Adh-Dhahabi in al-Uluww (S. 276).
  • Ibn al-Imaad in Shadhraat adh-Dhahab (S. 303).

Außerdem Abu Abdul-Qasim Malik bin Isaa bin Darbes[1] (gest. 659 n.H.) in seinem Buch ‚adh-Dhabb an Abu Hasan al-Ash’ari‘ (Abwehr von Abu Hasan al-Ash’ari) erwähnt von Leuten des Wissens, die dieses Buch Abu al-Hasan al-Ash’ari zugeschrieben haben und es als seine Aqidah ansehen, die er am Ende seines Lebens bezeugte.

Er sagte:

Er sagte, am Anfang von seinem Buch, ‚adh-Dhabb an Abu Hasan al-Ash’ari‘:

„Um fortzufahren: Wisset – O Gemeinschaft der Brüder – möge Allah uns erfolgreich machen und uns auf dem geraden Weg führen und uns aufrecht im Din halten – dass das Buch al-Ibaanah an Usul ad-Diyaanah, welches der Imam Abu Hasan Ali bin Isma’il al-Ash’ari verfasste, das ist, in dem er seine Angelegenheit im Bezug auf das, was er als seine Aqidah ansah und womit er Allah – der Erhabene und Allmächtige – nach seiner Rückkehr von I’tizaal [die Madhhab der Mu’tazilah] durch die Gnade Allahs und Seiner Barmherzigkeit anbetete. Und jede Aussage [oder Abhandlung], die ihm jetzt zugeschrieben werden und welche gegen das, was in al-Ibaanah steht; so wandte er sich wieder ab und erklärte, dass er vor Allah – dem Erhabenen – unschuldig sei. Wie kann es anders sein, wenn er darin die Religion erklärt, mit der er Allah – der Erhabene – anbetet – von der er selber berichtet und sich selbst auf dem Weg der Salaf aufbaut, zudem der der Tabi’in und den Gelehrten des Hadith, auch jene, die verstorben sind, und mit der Aussage von Imam Ahmad bin Hanbal – möge Allah mit allen zufrieden sein. Und das (d.h. seine Religion) ist das, worauf das Buch Allahs und die Sunnah Seines Gesandten verweist. Ist es dann erlaubt zu sagen, dass er seinen Rücken von einem zum anderen kehrte? Von was genau wandte er seinen Rücken ab und zu was? Wandte er seinen Rücken vom Buch Allahs und der Sunnah Seines Gesandten ab, und (wandte er seinen Rücken) zum Gegenteil davon, worauf die Sahaabah, die Tabi’in und die Gelehrten des Hadith, auch jene, die bereits verstorben waren, waren? Und wusste er, dass es ihre Madhhab war? Er berichtete das (d.h. von seiner Aqidah in al-Ibanah) von ihnen, und bei meinem Leben, wie kann das, was dem gewöhnlichen Muslim nicht nutzt, einem Gelehrten der Religion zugeschrieben werden? Oder kann man sagen, dass er unwissend war – während der Phase seines Lebens, in der er die Madhaahib erforschte und sich mit den verschiedenen Sekten auskannte, was er bezgl. der Salaf wusste. Dies ist etwas, was eine aufrechte Person sich niemals vorstellen mag und vermuten könnte und keiner außer einer arroganten und lasterhaften Person würde daran festhalten […].“

Und dann fährt er fort, um diejenigen, die die Zuschreibung des Buches al-Ibaanah von Abu Hasan al-Ash’ari bestätigt haben, wie oben aufgeführt, zu erwähnen. Siehe das Buch ‚adh-Dhabb an Abi Hasan al-Ash’ari‘, überprüft und bestätigt von Ali bin Muhammad bin Naasir al-Faqihi (S. 97-108).

Zuschreibung des Buches ‚al-Ibanah‘ an Abu Hasan al-Ash’ari (Fortsetzung)

Abu Abdul Qasim Malik bin Isa bin Darbaas (gest. 659 n.H.) nennt in seinem Buch ‚adh-Dhabb an Abi Hasan al-Ash’ari‘ die Leute des Wissens, die dieses Buch Abu Hasan al-Ash’ari zugeschrieben und bezeugt, dass es seine Aqidah sei, die er am Ende seines Lebens annahm.

Er sagte:

„Und eine Gruppe von den bemerkenswerten und herausragende Wissenschaftlern unter den Fuqahaa (Juristen) des Islam, den Gelehrten der Städte, die Huffaadh (Bewahrer) der Ahadith und noch andere haben das Buch erwähnt, sich darauf gestützt und bezeugt, dass es Abu Hasan al-Ash’ari – möge Allah barmherzig mit ihm sein – gehört und ihn für das gelobt, was er darin schrieb, haben ihn von jeglichen Erneuerungen freigesprochen, die Leute ihm zuschrieben haben und von ihm zitiert – (auch) aus seinem Werk [Usul ad-Diyanah]. […].“

Dann erwähnt er sie und unter denen, die er erwähnte, sind:

  • Abu Bakr al-Bayhaqi[2]
  • Abu al-Qaasim bin Ali bin al-Hasan bin Hibatullaah (bekannt als Ibn Asaakir)[3],
  • Al-Imam al-Hafidh Abul-Abbaas Ahmad bin Thaabit at-Turqi[4],
  • Abu Uthmaan Ismaa’il as-Saabuni[5],
  • Al-Imam al-Hafidh Abu Taahir as-Silafi[6],
  • Imam al-Qurraa Abu Ali Hasan bin Ali bin Ibraahim al-Faarisi[7],
  • Al-Imam al-Faqih Abul-Fath Nasr al-Maqdisi[8],
  • Al-Faqih Abul-Ma’aali Majalli[9] und,
  • Al-Hafidh Abu Muhammad bin Ali al-Baghdaadi.

In Bezug auf al-Hafidh Abu Muhammad bin Ali al-Baghdaadi, sagte Ibn Darbas (S. 130-131):

„Und unter ihnen ist Abu Muhammad bin Ali al-Baghdaadi, der Bewohner von Makkah – möge Allah ihn beschützen. Ich sah ein Manuskript des Buches al-Ibaanah mit seinem Schreiben von dessen Anfang bis zu dessen Ende. Und am Ende war es so, was eben erwähnt worden ist. Es war im Besitz unseres Shaikh, dem Imam, dem Leiter der Gelehrten, der Faqih dem Hafidh, al-Alaamah Abul-Hasan bin Mufaddal al-Maqdisi. Ich bereitete mein eigenes Manuskript vor und verglich sie, nachdem ich eine weitere Kopie von dem, was ich in dem Buch des Imam Nasr al-Maqdisi in Bait al-Maqdis – möge Allah es beschützen – gefunden habe und einer unserer Gefährten präsentierte es in den Bezirken von Bait al-Maqdis einem der ranghohen Jahmiyyah, der die erfindende Aussage Abu Hasan al-Ash’ari zuschrieb. Aber er wies sie zurück und wandte sich gegen sie und sagte: „Wir haben noch nie davon gehört, und noch ist es eines seiner Werke“ […].“

Und jeder einzelne, der oben aufgelistet ist, hat die spezifischen Punkte in der Aqidah von Abu Hasan al-Ash’ari – wie es in seinem letzten Buch ‚al-Ibanah‘ steht und erläutert wurde – bezeugt und gesagt, dass sie in vielen Angelegenheiten mit den Salaf as-Salih übereinstimmen.

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Fußnoten:

[1] Ibn al-Qadi Darbaas Kamaal ad-Din Abu Muhammad bin Haamid Qadi al-Sadr Qudaat ad-Din Abdul-Malik bin Isa al-Maaraani al-Misru ash-Shafi’i ad-Darir, geboren im Jahre 576 n.H.. Er studierte und gab Fatawa, beschäftigte sich (mit Lernen). Er hörte von al-Buwaisiri und al-Qasim bin Asaakir. Er starb im Monat Shawaal im Jahr 659 n.H. Siehe al-‚Ibar (5/256), und Shadhraat adh-Dhahab (5/299)

[2] Er ist der Imam, der Hafidh, der Alaamah, der Shaikh von Khurasaan Abu Bakr Ahmad bin al-Husain bin Ali bin Musaa al-Khasrujardi al-Bayhaqi, der Autor von vielen Sammlungen. Er wurde in Sha’baan im Jahr 384 n.H. geboren. Unter seinen Werken sind: Al-Asmaa was-Sifaat (2 Bände), as-Sunan al-Kubraa (10 Bände), as-Sunan wal-Aathaar (4 Bände), Shu’ab al-Imaan (2 Bände), Dalaa’il an-Nubuwwah (3 Bände), al-Mu’taqad (1 Band). Adh-Dhahabi hat viele seiner anderen Werke erwähnt. Er starb im Jahre 458 n.H..

[3] Ibn Asaakir al-Qaasim bin Ali bin al-Hasan bin Hibatullaah, der geehrte Hafidh und Muhaddith, Abu Muhammad Ibn Asaakir ad-Dimashqi. Geboren im Jahre 527 n.H. Er war ein Muhaddith und ein Saduq. Ibn Nuqtah sagte über ihm: ‚Thiqah‘ (präzise, ​​zuverlässig und vertrauenswürdig). Er starb in Jahre 600 n.H. Siehe Tadhkiratul-Huffaadh (4/1367).

[4] Abul-Abbaas Ahmad bin Thaabit bin Muhammad at-Turqi al-Asbahaani. Er war ein Haafidh, Mutqin (extrem präzise im Auswendiglernen). Er hörte (in Asbahaan) von Abul-Fadl al-Mutahhar bin Abdul Waahid, Abdul-Qaasim al-Busri, Abu Ali al-Tustari und anderen neben ihnen. Siehe al-Lubaal fi Tahdhib il-Insaab (2/280).

[5] Abu Uthmaan as-Saabuni, Shaikh al-Islaam Ismaa’il bin Abdur-Rahmaan an-Nisaaburi al-Waa’idh (der Mahner), al-Mufassir (der Erklärer), al-Musannif (der Author), einer der herausragenden Gelehrten. Er berichtete von Zaahir as-Sarkhasi. Er starb im Jahre 449 n.H. im Alter von 77. Er war der Shaikh von Khurasaan zu seiner Zeit. Siehe al-‚Ibar (3/219).

[6] Abu Taahir as-Salafi Ahmad bin Muhammad bin Ahmad al-Hafidh al-Kabir al-Asbahaani. Er ist thiqah (präzise, ​​zuverlässig und vertrauenswürdig), Hafidh (Erhalter). Er starb im Jahre 576 n.H. im Alter von 106. Siehe Tadhkirat-Huffaadh (4/254).

[7] Abu Ali al-Ahwaazi al-Hasan bin Ali bin Ibraahim al-Muqri, der Rezitator des Volkes von ash-Shaam und Autor zahlreicher Sammlungen. Geboren im Jahre 362 n.H., traf er viele der älteren Gelehrten seiner Region wie Abul-Faraj ash-Shanbudhi und Ali bin al-Husain al-Ghadaayari. Er überlieferte Ahadith von Nasr al-Murji und Mu’aafi al-Jariri. Er starb im Jahre 446 n.H.. Siehe Shadhraat adh-Dhahab (3/274).

[8] Al-Faqih Nasr bin Ibraahim bin Nasr al-Maqdisi an-Naabilisi Abul-Fath az-Zaahid. Der Shaikh der Shaafi’iyyah von Sham und Verfasser von vielen Sammlungen. Er war ein Imam und hervorragender Gelehrter. Ein Mufti, ein Muhaddith, ein Hafidh und ein Zaahid. Er lebte mehr als 80 Jahre und hörte viele Ahadith. Für eine lange Zeit lebte er in Quds und starb am Tag der Aashuraa. Siehe al-‚Ibar (3/328).

[9] Majalli bin Jami‘, der Qadi al-Qudaat in den Länder von Misr, Abul-Ma’aali al-Qurshi, al-Makhzumi ash-Shafi’i, der Autor des Buches ‚adh-Dhakaa’ir fil-Madhhab‘. Er starb in Dhul-Qa’dah im Jahre 550 n.H.. Siehe al-‚Ibar (4/148).

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